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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Neuschreiber63
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:10.09.25 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


@jonnyf:
Du meinst, der Gouverneur könnte eine kleine Reise machen, damit Jeronimo und Isabella währenddessen abhauen können?
Vielleicht eine kleine Safari oder einen kleinen Badeurlaub auf den Seychellen?
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...pick-1239965221
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...pick-1239965617

Theoretisch keine schlechte Idee. Aber Safaris wurden - als Großwildjagden - erst im 19. Jahrhundert beliebt und Strandurlaub gab es meines Wissens im 18. Jahrhundert auch noch nicht.

Daneben wäre so eine Reise über den piratenverseuchten Indischen Ozean auch nicht ganz ungefährlich. Daher bleibt der Gouverneur wohl lieber erst mal in seiner Kolonie.
Außerdem hat @ChasHH Recht, er muss auf seine Schäfchen aufpassen.
Insgesamt ist der Gouverneur (im Gegensatz zu Isabella) mit der Gesamtsituation wohl ganz zufrieden, daher hat er wenig Grund zu verreisen...

Insbesondere jetzt nicht, da er Besuch von einem englischen Admiral bekommt. Wie wir wissen freut sich unser Gouverneurchen immer, wenn er dort am AdW Besuch bekommt...

Aber zurück zu Deiner Frage: Doch der Gouverneur ist schon mal verreist, in Kapitel 28.
(und hat von seiner Reise auch ein hübsches Souvenir mitgebracht)
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Neuschreiber63
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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:12.09.25 08:30 IP: gespeichert Moderator melden



51. Kommst Du mit mir?


Nun war es Jeronimo, der mich einen Moment schweigend ansah, bevor er antwortete:

„Ja, ich komme mit Dir.

Wenn es irgendwie rauskommt, dass ich Dir, einer persönlichen Sklavin des Gouverneurs, bei der Flucht geholfen habe, bin ich ein toter Mann.

Der Gouverneur würde mich in den Kerker werfen, mich dort foltern und anschließend verhungern lassen. Oder mich vielleicht auch als Sklaven irgendwohin verkaufen. Das wäre zwar nicht erlaubt, aber wir wissen beide, dass den Gouverneur unsere portugiesischen Gesetze meist nur dann interessieren, wenn diese für ihn vorteilhaft sind.

Daher wäre es wohl viel zu gefährlich für mich, nach Deiner Flucht noch hierzubleiben.

Ich will Europa, meine Mutter, meine übrige Familie auch nochmals sehen und nicht hier in der afrikanischen Provinz sterben.

Darum kann ich Dich verstehen, dass Du auch Deine Heimat, Deine Familie wiedersehen möchtest. Bestimmt vermisst Du diese genauso wie ich meine Mutter.

Ich weiß auch nicht genau, warum ich mein Leben für Dich riskiere, vielleicht, weil ich manchmal in einen Spiegel sehe, wenn ich Dich anblicke und Dich leiden sehe.

Ich weiß nicht, ob mich ein besseres Leben in Europa erwartet, nicht unbedingt, aber Dich auf jeden Fall. Und wenn mein Versuch, Dich zu befreien, scheitert, wird es mir vielleicht der Herr im Himmel danken, wenn ich nicht mehr auf dieser Erde weile.“



Erneut liefen mir Tränen aus den Augen. Wenn Jeronimo mitkam und meine, unsere Flucht wirklich gelingen sollte, sah meine Zukunft vielleicht doch nicht so schwarz aus wie ich es heute Morgen noch vermutet hatte. Sollte es mir wirklich vergönnt sein, Amsterdam nochmals zu sehen?


Irgendwie fehlte mir aber immer noch der Glaube daran, dass ich überhaupt eine Chance hatte, von hier wegzukommen, selbst mit Jeronimo als Fluchthelfer.

Daher fragte ich ihn mit trauriger Stimme:

„Aber wie soll ich von hier wegkommen? Mein Halsband… Die Wachen… Das Stadttor… Der Hafenmeister…? Man wird meine Flucht doch sofort bemerken, noch ehe das Schiff Segel gesetzt hat?

Der Gouverneur hat mir schon oft damit gedroht, dass es noch nie einer Sklavin gelungen ist, von hier zu fliehen.“



Jeronimo sah mich an, ein kurzes, schüchternes Lächeln huschte über sein Gesicht:

„Dann wirst Du wohl die erste sein, der dies gelingt…

Natürlich weiß ich auch, dass diese Flucht riskant wird, sehr riskant…

Aber ich habe eine Idee…“



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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Adriana0306
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:12.09.25 15:57 IP: gespeichert Moderator melden


Kurzer aber emotionales Kapitel. Ich wünsche den beiden nur das beste und bin gespannt welche Idee Jeronimo hat
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ChasHH
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:12.09.25 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ich auch.
Vor allem, wer weiß ob der Gouverneur nicht irgendwelche "Vorkehrungen" getroffen hat...
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Fazer-Tom
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Nie einen Schritt zurück.

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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:12.09.25 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


Jeronimo ist schon sehr lange im Palast und kennt als Angestellter die Abläufe zwangsläufig besser als der Chef und kann entsprechende Vorkehrungen treffen. Die Erfolgsaussichten mit Hilfe eines Internen sind also zeimlich nahe bei 100% wenn niemand leichtsinnig wird. Hoffen wir das Beste für Isabella .

ciao, Tom
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Neuschreiber63
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:13.09.25 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


@Adriana0306, ChasHH, Fazer-Tom:
Vielen Dank für Eure Kommentare.

Ich weiß, das letzte Kapitel war schon sehr kurz. Aber zum einen hat sich die Pause das erzähltechnisch angeboten, zum anderen hatte ich letzte Woche auch nicht viel Zeit.
Es kommen aber auch wieder längere Kapitel, versprochen

Wobei ich ja eigentlich gehofft hatte, dass noch irgendjemand Jeronimos Idee errät, bevor er sie im nächsten Kapitel Isabella erzählt.
Im vorletzten Kapitel hatte ich es ja schon fast verraten, wie Jeronimo Isabella aus der Residenz bringen könnte.

Also im Wesentlichen gibt es drei Hürden, mit denen unser Gouverneur verhindern will, dass seine Sklavinnen fliehen:
1. Die Wachen am Eingang der Residenz
2. Die Wachen am Stadttor
3. Der Hafenmeister.

Dazu natürlich auch auf Abschreckung durch drakonische Strafen, daher mussten seine Sklavinnen ja auch Makedas Bestrafung mit ansehen.

Dass sich die portugiesische Kolonie auf einer kleinen Insel im afrikanischen Nirgendwo befindet, macht eine Flucht natürlich auch nicht einfacher.

Und damit auch jeder - also insbesondere auch die Wachen am Eingang der Residenz und am Stadttor - erkennen, wer eine persönliche Sklavin des Gouverneurs ist, tragen alle 8 ein Halsband mit dem Wappen der Familie de Noronja.

Theoretisch könnte Jeronimo einen Schmied suchen, welcher das Schloss an Isabellas Halsband knackt.
Aber zum einen dürfte sich in der ganzen Stadt wohl kein so tollkühner Schmied finden (ebenso wie es in Al Kharsun wohl keinen Schmied geben dürfte, welcher Caro und den anderen "Hausmädchen" aus ihrem Keuschheitsgürtel hilft).
Zum anderen dürfte sich inzwischen in der ganzen Stadt herumgesprochen haben, dass der Gouverneur eine rotblonde europäische Sklavin hat. Vermutlich dürfte Isabella die einzige rotblonde Frau in der ganzen Stadt sein, daher dürften ihre Chancen, bei einer Flucht unerkannt zu bleiben, gegen 0 gehen...

Dass Isabellas Erfolgsaussichten in dieser Situation bei fast 100% liegen, finde ich da dann doch etwas optimistisch. Jeronimos Wissens als Angestellter würde Isabella nur dann nutzen, wenn es eine Schwachstelle in dem Sytem gäbe...

Aber vielleicht kennt Jeronimo ja eine Schwachstelle im System...??





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 14.09.25 um 09:52 geändert
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Neuschreiber63
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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:17.09.25 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


52. Ein riskanter Plan


„Was für eine Idee ist das? Habe ich überhaupt eine Chance?“

Jeronimo antwortete:

„Ich glaube schon, Isabella. Zumindest eine kleine.

Ich habe ja schon lange darüber nachgedacht, wie ich Dich trotz Deines Halsbands aus den Palast und aus der Stadt bringen könnte.

Viele Nächte lag ich wach und habe überlegt, bis mir eine Idee gekommen ist.

Wenn der Gouverneur vor irgendetwas Angst hat, dann sind es tropische Krankheiten. Vor allem ansteckende Krankheiten. Und Krankheiten gibt es hier in Afrika jede Menge, nicht wenige davon sind für uns Europäer tödlich.

Auch die wenigen Mediziner, die wir hier in der Stadt haben, kennen die meisten dieser Krankheiten nicht bzw. wissen nicht, wie man sie behandelt.

Meistens wissen die Ärzte sich dann daher nicht anders zu helfen, als den Patienten in Quarantäne zu stecken, ihm ein paar Kräuter zu geben und zu hoffen, dass er oder sie irgendwie überlebt.

Nicht anders verfährt der Gouverneur mit seinen Leibsklavinnen. Ihr schlaft ja alle in einem Raum, das letzte, was der Gouverneur möchte, wäre, dass Ihr Euch gegenseitig ansteckt und am Ende alle dahinsiecht. Und er am Ende noch mit Euch, wenn er sich auch noch anstecken würde.

Den Verlust von ein oder zwei Leibsklavinnen kann der Gouverneur verschmerzen, praktisch jede Woche kommt eine neue Sklavenkarawane aus dem Landesinneren hier an der Küste an. Die Sklavinnen gehen ihm nie aus.

Aber alle seine Leibsklavinnen auf einmal zu verlieren oder gar sich selbst mit einer tropischen Krankheit anzustecken, das möchte er auf jeden Fall vermeiden.

Daher würde er vermutlich zustimmen, dass Du die Residenz verlässt, wenn es der Gesundheit seiner anderen Leibsklavinnen und vor allem seiner eigenen Gesundheit dient.

Es muss aber echt aussehen, sicher schickt der Gouverneur erst einmal einen Arzt, um Dich zu untersuchen, so einfach lässt der Gouverneur seine Sklavinnen dann auch nicht aus dem Haus.“



Beim ersten Teil hatte ich tatsächlich Hoffnung gewonnen, dass sich Jeronimo einen guten Plan überlegt hatte. Aber nun bekam ich doch wieder ernsthafte Zweifel.

Wie sollte ich eine Tropenkrankheit simulieren?

Ich war zwar ein psychisches Wrack, aber mein Körper hatte bisher alle Strapazen überstanden, so dass ich noch nicht einmal erhöhte Temperatur hatte. Jeronimo hatte es mir schon ganz am Anfang meines Martyriums gesagt: Die persönlichen Sklavinnen des Gouverneurs wurden etwas besser behandelt als die anderen Sklavinnen, aus dem einfachen Grund, damit sich der Gouverneur länger an diesen erfreuen konnte. Die Isolation im Palast war zwar deprimierend, aber unserer Gesundheit anscheinend zuträglich.

Jeronimo war jedoch noch nicht fertig:

„Wir müssen also nicht nur den Gouverneur, sondern auch einen Arzt davon überzeugen, dass Du krank bist. Wie ich zuvor gesagt hatte, spielt uns zumindest in die Hände, dass die Mediziner keine Ahnung haben. Die guten Mediziner des Landes bleiben eh in Portugal, wer hierherkommt, gehört vorsichtig gesagt nicht zu den Koryphäen seines Berufsstands. Die Mediziner kommen meistens aus anderen Gründen hierher, manche aus Abenteuerlust, manche um auch einmal Sklavenbesitzer zu sein, manche weil sie so schlecht sind, dass sie in Portugal keinen Job finden. So ist es auch bei den wenigen Ärzten, die aktuell hier sind.

Nichtsdestotrotz können auch diese zumindest die Temperatur fühlen oder die Brust abhören.

Zumindest wenn sie dazu motiviert sind.

Auch muss ich Dir ja nicht sagen, dass dies ein Spiel auf Leben und Tod wird, daher habe ich mir etwas einfallen lassen:

Die Afrikaner mögen von westlicher Medizin keine Ahnung haben. Aber sie kennen ihre Natur sehr gut.
Es gibt auf dem afrikanischen Kontinent tausende Pflanzen, welche uns Europäern völlig unbekannt sind. Auch über deren Wirkungen wissen wir nichts. Ganz im Gegensatz zu den Einheimischen, die seit Jahrhunderten von und mit der Natur leben. Nicht wenige Europäer wurden bei ihren Expeditionen ins Landesinnere von afrikanischen Medizinmännern gerettet, indem diese ihnen Heilkräuter verabreichten.
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...rica-1242398333

Also habe ich einmal bei einem der afrikanischen Medizinmänner in der Stadt nachgefragt, ob er denn nicht Pflanzen kennen würde, mit welchen man eine Krankheit vortäuschen könnte.

Der Medizinmann hat mich damals schief angesehen, er hat aber keine weiteren Fragen gestellt, sondern nur gemeint, dass ich in zwei Wochen wiederkommen sollte.

Es hat sich längst in der Stadt herumgesprochen, dass ich die afrikanischen Sklavinnen im Palast fair behandle und die Afrikaner nicht wie so manch anderer Europäer oder Araber als Menschen zweiter Klasse sehe. Vielleicht war er deshalb bereit, mir zu helfen.

Und tatsächlich hat er mir zwei Wochen später dies gegeben.“

https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...-man-1242616245

Er öffnete seine Schublade und zog ein paar Zweige hervor, an denen kleine, grüne Blätter hingen.

Diese Pflanzen hatte ich noch nie zuvor gesehen, weder in den Niederlanden noch in Batavia.

„Die Europäer haben für diese Pflanzen noch nicht einmal einen Namen, aber den Afrikanern sind diese wohlbekannt. Diese Pflanzen wachsen drüben auf dem Kontinent. Sie sind giftig, aber in geringen Mengen verträgt sie unser Körper.
Wenn man mit ihnen in Kontakt kommt oder sie sogar auf der Haut zerreibt, verursachen sie unangenehme Rötungen, ähnlich wie Brennnesseln in Europa, nur schlimmer und länger andauernd. Und wenn man ein paar Blätter davon kaut, verursachen diese einen starken Husten. In der afrikanischen Naturmedizin werden die Blätter manchmal dazu verwendet, einen Hustenreiz zu erwirken, wenn jemand zu ersticken droht.

Ich habe es selbst mit einem halben Blatt ausprobiert, der Hustenreiz kommt wirklich sehr schnell und heftig.

Man darf allerdings nicht zu viele der Blätter schlucken, denn diese sind wie gesagt giftig und eine Überdosis kann zum Tod führen.“


Dann griff er erneut in die Schublade und holte noch ein paar schwarze Beeren hervor:
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...ries-1242615939

„Diese Beeren hat mir der Medizinmann ebenfalls gegeben. Sie sind auch giftig, wenn man zu viele davon isst, kann man ebenfalls sterben. Eine einzelne Beere verkraftet der menschliche Körper dagegen. Sie erzeugt Fieber, das aber bald wieder vorbeigeht. Wie gesagt, wenn man nicht zu viele davon isst.“


Ich sah Jeronimo lange an und hatte Tränen in den Augen. So wie es aussah, hatte er sich wirklich einen Plan ausgedacht, der funktionieren könnte.

Nur für mich, um mich aus diesem Elend zu befreien.

Dabei brachte er sich selbst auch in große Gefahr.

Schön war dieser Plan nicht, mich selbst zu vergiften, um als kranke Sklavin die Residenz verlassen zu dürfen. Aber zu verlieren hatte ich nichts. Wenn ich an einer Überdosis dieser seltsamen Pflanzen sterben würde, wäre mein Martyrium hier wenigsten vorbei. Auch keine so schlechte Aussicht.


Er sah mich wieder mit großen Augen an:
„Was hältst Du von diesem Plan, Isabella? Sollen wir es mit diesem versuchen?“
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...soon-1242616769

Tatsächlich hatte ich keine bessere Idee.
Auch ich hatte schon viele, sehr viele Tage darüber nachgedacht, wie ich aus dieser Hölle entkommen konnte. Aber wir war nichts eingefallen. Aus einem unvergitterten Fenster, z. B. in Jeronimos Büro, zu springen, so schnell zu rennen wie ich konnte und mich dann irgendwo in der Stadt zu verstecken, war bisher noch der vielversprechendste Plan gewesen, welcher mir eingefallen war. Allerdings auch ein aussichtsloser. Selbst wenn ich den Wachen des Gouverneurs entkommen wäre, wo und wie lange hätte ich mich in der Stadt verstecken sollen? Welcher Einwohner dieser Stadt wäre so tollkühn, eine Sklavin des Statthalters bei sich zu verstecken?
Wohl niemand. Ich würde vermutlich genauso enden wie Makeda.

Daher hatte ich diesen Plan auch schnell wieder verworfen.

Daher antwortete ich:
„Du kennst die Gegebenheit hier viel besser als ich. Ich vertraue Dir. Wenn Du meinst, dass dieser Plan funktionieren kann, will ich es versuchen. Im Gegensatz zu Dir habe ich auch nichts zu verlieren.“

„Naja, was habe ich zu verlieren? Eine schlecht bezahlte Stelle als Verwalter der Palastsklavinnen am Ende der Welt. Das ist auch nicht gerade viel.“


Auch wenn ich Jeronimo irgendwie schon vertraute, so spukten doch viele Fragen in meinem Kopf herum:

„Aber was ist, wenn wir erst mal auf dem englischen Schiff sind? Wird der Schwindel dann nicht auffliegen? Werden die Engländer überhaupt eine kranke Sklavin auf ihr Schiff lassen? Will der Kapitän überhaupt eine Niederländerin auf sein Schiff lassen? Vielleicht hasst er Niederländer ebenso sehr wie der Gouverneur? Und wenn die Portugiesen bemerken, dass ich verschwunden bin, werden sie nicht die Schiffe der Engländer durchsuchen und mich dort wieder herausholen?“

„Natürlich muss ich nochmals mit meinem Freund reden, ob er mir wirklich diesen Gefallen tun würde. Ein gewisses Risiko stellt diese Aktion sicher auch für ihn dar. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er Angst hat.
Die wenigen Leibwachen hier werden bestimmt keinen Kampf mit einem englischen Regiment beginnen. Und dass der Kommandant mit seinen ebenfalls nicht besonders vielen portugiesischen Soldaten eine kriegerische Auseinandersetzung mit den Engländern beginnen möchte, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Nicht wegen einer Sklavin.
Selbst der Gouverneur weiß, wie abhängig wir Portugiesen inzwischen von den Engländern sind. Ohne diese wären wir wohl schon längst wieder in den Status einer spanischen Provinz gesunken. Und ganz gewiss wird kein englischer Kapitän zulassen, dass Portugiesen sein Kriegsschiff durchsuchen. So weit geht die Freundschaft dann auch nicht. Last but not least glaube ich auch nicht, dass mein Freund Niederländer hasst. Im Gegenteil hat er mir letztes Jahr erzählt, dass er damals, in der Seeschlacht bei der mein Vater gefallen ist, Seite an Seite mit der niederländischen Marine gekämpft hat. Nur gemeinsam konnten sie sich damals der französisch-spanischen Flotte erwehren. Vielleicht ist das ein Wink des Schicksals?“


https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...t-me-1242617245



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 17.09.25 um 22:46 geändert
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